Dr. Christoph Höchsmann hat kürzlich einen Forschungsartikel mit dem Titel "Initial weight loss and early intervention adherence predict long-term weight loss during the Promoting Successful Weight Loss in Primary Care in Louisiana lifestyle intervention" veröffentlicht.
Diese Sekundäranalyse von Daten aus der PROPEL-Studie (Promoting Successful Weight Loss in Primary Care in Louisiana) wurde in Zusammenarbeit mit anderen Forschern des Pennington Biomedical Research Center durchgeführt und fand einen starken Zusammenhang zwischen dem anfänglichen Gewichtsverlust (d.h. in den ersten 2, 4 und 8 Wochen der Studie) und dem mittel- bis langfristigen Gewichtsverlust nach 6, 12 und 24 Monaten der Intervention. Dies war die erste Studie, in der ein solcher Zusammenhang bei einer intensiven Lebensstilintervention für eine unterversorgte Population mit Adipositas in einem Hausarzt-Setting nachgewiesen werden konnte. Das anfängliche Selbstwiegen und vor allem die Einhaltung der vorhergesagten Gewichtsabnahme (Weight-Graph-Ansatz) in der Anfangsphase der Intervention verbesserten die Prognosemodelle weiter, aber die Verbesserungen waren gering.
Die Ergebnisse unterstreichen, wie wichtig es ist, den Teilnehmern einen guten Start in intensive Lebensstilinterventionen zu ermöglichen, indem sie sich frühzeitig an die Kernkomponenten des Programms (Ernährung, körperliche Aktivität, Kalorienrestriktion, Selbstwiegen) halten, um den anfänglichen Gewichtsverlust zu maximieren. Die Ergebnisse zeigen außerdem die Vorteile des Weight-Graph-Ansatzes bei pragmatischen Maßnahmen zur Gewichtsabnahme, der eine frühzeitige Identifizierung von Personen ermöglicht, die möglicherweise schlecht abschneiden und zusätzliche Unterstützung für eine langfristige Gewichtsabnahme benötigen.
Für weitere Informationen ist der vollständige Text hier verfügbar.