Neue Publikation: Effects of a 16-Week Digital Intervention on Sports Nutrition Knowledge and Behavior in Female Endurance Athletes with Risk of Relative Energy Deficiency in Sport (REDs)


Ende Februar wurde die neuste Forschungsarbeit aus einem Kooperationsprojekt zum Relativen Energiemangel in Ausdauersportlerinnen mit der University of Agder (Norwegen) unter Mitarbeit von Prof. Dr. Karsten Köhler und Dr. Paulina Wasserfurth in der Fachzeitschrift Nutrients veröffentlicht. Der Titel der Publikation lautet „Effects of a 16-Week Digital Intervention on Sports Nutrition Knowledge and Behavior in Female Endurance Athletes with Risk of Relative Energy Deficiency in Sport (REDs)”.

Ausdauersportlerinnen gelten als Hochrisikogruppe für die Entwicklung eines relativen Energiemangels im Sport (REDs).  Eine Verbesserung des Wissens über Ernährung, sowie des Ernährungsverhaltens, stellen mögliche Ansatzpunkte im praktischen Umgang mit REDs dar. Aktuell mangelt es jedoch an Interventionsstudien, welche den Wissenserwerb und Verhaltensveränderungen umsetzen und deren Effektivität bewerten. Daher wurde das "Food and nUtrition for Endurance athletes-a Learning programm" (FUEL) für Ausdauersportlerinnen entwickelt. Das 16-wöchige Programm bestand aus wöchentlichen Online-Vorlesungen und einer individuellen, auf die Athletin ausgerichteten, Ernährungsberatung alle zwei Wochen.
Im Rahmen der Studie wurde untersucht, ob sich das Wissen über Sporternährung und das Ernährungsverhalten in einer Interventionsgruppe gegenüber einer Kontrollgruppe verbesserte.

Die Ergebnisse zeigten, dass die FUEL-Intervention das Wissen über Sporternährung verbesserte. Für ein verbessertes Sporternährungsverhalten bei Ausdauersportlerinnen mit Symptomen von REDs wurde hingegen eine schwache Evidenz gefunden.

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