Im Rahmen des Kolloquiums präsentierten Professorin Grazyna Wasowicz-Kirylo (Universität Warschau) und Professor Jörg Königstorfer (TUM) aktuelle Forschungsergebnisse ihrer empirischen Arbeiten. In der ausgiebigen Diskussion gingen die Teilnehmer_innen auf kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten ein, beispielsweise was den Einsatz von Sport zum Nutzen für die Gesellschaft oder die Bekämpfung von Internetsucht bei Kindern und Jugendlichen betrifft. Auch die Doktorand_innen und Postdocs der Lehrstühle trugen ihre Ergebnisse vor. Von der TUM präsentierte Rebecca Pfitzner aktuelle Erkenntnisse zu den gesundheitlichen Auswirkungen der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft, Felix Wemmer zu Innovationstätigkeiten in deutschen Sportvereinen und Wojtek Kulczycki zu sozialer Unternehmensverantwortung von Sportverbänden bei Großveranstaltungen.
Die Örtlichkeit, an der die Veranstaltung stattfand, ist das Zuhause der Fakultät für Psychologie an der Universität Warschau (ein historisches Gebäude der Gestapo während des Zweiten Weltkriegs). Während des Besuchs hatten die Teilnehmer_innen die Möglichkeit, das alte und neue Warschau kennenzulernen. Im Rahmen des Besuchs besuchten die Teilnehmer_innen weiterhin die Stadt und Universität Krakau, was für besonders schöne Eindrücke sorgte. Wojtek Kulczycki, Doktorand am Lehrstuhl, glänzte als ortskundiger Stadtführer, der zudem der polnischen Sprache mächtig ist. In Zukunft möchten die Universitäten und Lehrstühle stärker kooperieren, so dass weitere Studierende und Lehrende in den Genuss kommen, den polnisch-deutschen wissenschaftlichen Austausch und die Freundschaft zwischen den beiden Nachbarländern zu stärken.
Kontakt
Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitsmanagement
Prof. Dr. Jörg Königstorfer
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