Aufbauend auf unsere Therapy Lens Pilotstudie zur Nutzung von Augmented Reality (AR) als Assistenzsystem bei Patienten mit Handlungsstörungen, sind wir näher der Frage nachgegangen ob Hologramme tatsächlich sinnvolle Reize darstellen, um das Bewegungsverhalten von Patienten zu verbessern. Unter Federführung des Lehrstuhls für Bewegungswissenschaft in Kooperation mit der Schön Klinik Bad Aibling haben wir untersucht, welche Attribute visuelle Stimuli aufzeigen sollten, um die Bewegungsleistung von Patienten mit Apraxie nach Schlaganfall effizient zu beeinflussen. Die bemerkenswerten Ergebnisse tragen zu einem besseren Verständnis der zugrunde liegenden Mechanismen von Apraxie bei und können zur Entwicklung AR-basierter assistiver Systeme beitragen. Die volle Publikation, die als Teil des Forschungsschwerpunkts « Long Term Disability in Neurological Disease: A Rehabilitation Perspective « in Frontiers of Neurology veröffentlicht wurde, finden Sie hier: