Prof. Dr. Michael Schaffrath äußerte sich im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) sehr kritisch über die Leichtathletik-WM in Doha/Katar. In der Ausgabe vom 2. Oktober 2019 prognostizierte der Leiter des Arbeitsbereichs für Medien und Kommunikation, dass diese WM aufgrund der zum Teil gesundheitsgefährdenden Bedingungen für die Athleten und die fast immer leeren Stadiontribünen der Sportart Leichtathletik „eher schaden als nutzen wird“.
Die Berichterstattung von ARD und ZDF sei, so Schaffrath, auf dem gleichen guten Niveau wie bei früheren Weltmeisterschaften, aber auch „die buntesten Fernsehbilder können nicht kaschieren“, dass vor Ort keine Stimmung, geschweige denn Sportbegeisterung vorhanden gewesen sei.
Die Vergabe der Fußball-WM 2022 nach Katar sieht der habilitierte Kommunikationswissenschaftler ebenfalls kritisch. Ob die Resonanz der Zuschauer den Erwartungen der FIFA gerecht werde, bliebe abzuwarten.
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Prof. Dr. Michael Schaffrath
Arbeitsbereich für Medien und Kommunikation
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E-Mail: Michael.Schaffrath(at)tum.de
Text: Alexander Miesgang
Bild: Neue Osnabrücker Zeitung