Der Arbeitsbereich für Medien und Kommunikation führt im Wintersemester 2017/18 ein Drittmittelprojekt für das Organisationskomitee des Audi FIS Ski-Weltcups in Garmisch-Partenkirchen durch. "Wir freuen uns sehr, dass wir einen so attraktiven Partner aus dem Spitzensport als Kooperationspartner für unsere Arbeit gewinnen konnten", sagt Prof. Dr. Michael Schaffrath, Leiter des Arbeitsbereichs für Medien und Kommunikation.
"Die TUM zählt zu den besten Universitäten Deutschlands. Der FIS Ski-Weltcup in Garmisch-Partenkirchen gehört zu den großen Klassikern im gesamten Ski-Weltcup. Somit eine ideale Partnerschaft, auf die wir sehr stolz sind", so Peter Fischer, Präsident des OK Garmisch-Partenkirchen.
Zwischen September 2017 und Februar 2018 betreuen Mitarbeiter des Arbeitsbereichs den Facebook-Auftritt des Ski-Weltcups. "Wir haben zum Thema Social Media bereits geforscht. Ganz aktuell hat unser Mitarbeiter Fabian Kautz seine Doktorarbeit zu ,Social Media im Sport' abgeschlossen. Der erste Profiteur dieser wissenschaftlichen Arbeit ist somit das OK Ski-Weltcup, indem unsere Forschungsergebnisse hier direkt in die Praxis umgesetzt werden", erklärt Prof. Schaffrath.
In einer zusätzlichen Kooperation unterstützen zudem Studierende des Bachelorstudiengangs "Sportwissenschaft" die Pressearbeit des Skiweltcups, die von dem ehemaligen BR-Moderator und ARD-Reporter Gerd Rubenbauer geleitet wird. Im Rahmen des Seminars "Sportkommunikation & Sportsponsoring" werden die Studierenden dafür an den beiden Weltcups der Herren (27./28. Januar 2018) und Damen (3./4. Februar 2018) vor Ort sein.
In Garmisch-Partenkirchen führen sie unter anderem unmittelbar nach den Trainings- und Rennläufen Interviews mit den Fahrerinnen und Fahrern - beispielsweise Lindsey Vonn, Viktoria Rebensburg, Marcel Hirscher, Fritz Dopfer und Felix Neureuther. Die Kurzinterviews werden anschließend verschriftet und dann den Journalisten für ihre Berichterstattung zur Verfügung gestellt. "Für unsere Studierenden ist das eine schöne Möglichkeit, einen praxisnahen Einblick in ein interessantes Berufsfeld zu erhalten, Kontakte zu knüpfen und die an der Universität erworbenen Kompetenzen weiterzuentwickeln", erläutert Prof. Schaffrath.
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Text: Fabian Kautz
Foto: Organisationskomitee Ski-Weltcup Garmisch-Partenkirchen