Im Rahmen eines Sprunglehrganges auf der diesjährigen WM-Schanze holte sich Bundestrainer Andreas Bauer die wissenschaftliche Unterstützung von Dipl. Sportwiss. Ferdinand Bader, TUM.
Auf der HS106 wurde an zwei Trainingstagen an der Anfahrtsposition gearbeitet. Im Vordergrund stand die Geschwindigkeitsoptimierung im Anlauf. Da die Anfahrtsgeschwindigkeit ein maßgeblicher Faktor für die resultierende Sprungweite ist, waren die Maßnahmen auf dieser Schanze ein wichtiger Baustein für die Gesamtleistung bei der Weltmeisterschaft Ende Februar. Im Zuge der bestehenden Trainingsplanbetreuung wurden in Predazzo aufgrund der Leistungsdiagnostik im OSP München für die jeweiligen Athletinnen individuelle Trainingsschwerpunkte für die letzten Wochen gesetzt, so dass das bestehende Potential pünktlich zur WM abrufbar sein wird.