Motivation und Emotionen bei Hochrisikosportarten
Warum betreiben manche Menschen Hochrisikosportarten wie Klettern, Fallschirmspringen oder Surfen? Neben dem bekannten Konstrukt des „Sensation Seekings“ sollen in diesem Projekt weitere Motive und Anreize wie das Erleben von Flow sowie Emotionsregulation und Handlungskontrolle untersucht werden.
Betreuerin: M.Sc. Lisa Hepperle
Mein Forschungsinteresse bezieht sich vorrangig auf verschiedene Motivationen und das Erleben sowie den Umgang mit diversen Emotionen in verschiedenen Hochrisikosportarten (HRS) wie Klettern, Bergsteigen, Surfen oder Drachenfliegen. Im Besonderen sollen die individuellen Unterschiede und Motive dieser Sportler:innen untersucht werden, um besser zu verstehen, warum sie sich bewusst Gefahren aussetzen und teilweise große Risiken eingehen. Dies beinhaltet die Konzepte von Sensation Seeking als Suche nach neuen und aufregenden Erfahrungen sowie das Flow-Erleben als einen optimalen Erlebenszustand. Zudem stehen Handlungskontrolle und Emotionsregulation, insbesondere der Umgang mit Angst in bedrohlichen Situationen, im Fokus. Darüber hinaus sollen weitere Aspekte, die als motivationale Faktoren fungieren können, identifiziert werden. Diesbezügliche Erkenntnisse zur Erklärung des Verhaltens von Risikosportler:innen können im weiteren Kontext auch nützlich für andere (sportliche) Settings sein. Aktuelle Forschungsbereiche:
Im WiSe 2023/24 ist derzeit keine Betreuung mehr möglich. Bewerbungen für das SoSe 2024 werden ab Februar angenommen. Erwünscht sind empirische Untersuchungen. |
Freie Themenwahl: Ja (bzw. nur mit thematischer Relevanz) |
Sprache: Deutsch oder Englisch |