Lehrveranstaltungen

Die Arbeitsgruppe verantwortet folgende Lehrveranstaltungen:

  • Einführung in die Pädagogik (Vorlesung, Lehramt)
  • Grundlagen der Sportdidaktik (Vorlesung, Lehramt)
  • Grundlagen der Sportdidaktik
  • Angewandte Vermittlungskompetenz 1 (Seminar, Lehramt)
  • Angewandte Vermittlungskompetenz 2 (Seminar, Lehramt)
  • Unterrichtsbeobachtung und -analyse für das Unterrichtsfach Sport: (Begleitseminar zum studienbegleitenden Praktikum, Lehramt)
  • Examens-/Forschungskolloquium (Seminar, Lehramt)
  • Unterrichtsplanung / -durchführung und -auswertung (Seminar, Lehramt)
  • Vermittlungsmethoden (Vorlesung, B.Sc.)
  • Vermittlungsmethoden (Seminar, B.Sc.)
  • Erlebnispädagogik (B.Sc. Sportwissenschaften)
  • Betriebliche Gesundheitsförderungsprogramme (Seminar, B.Sc.)
  • Gesundheits- und Bewegungspotenzial von Naturräumen (B.Sc. Gesundheitswissenschaften)
  • Grundlagen von Präventionsprogrammen (B.Sc. Gesundheitswissenschaften)
  • Nachhaltige Entwicklung in Organisationen (B.Sc. Gesundheitswissenschaften) 

Alle Informationen zu den einzelnen Lehrveranstaltungen finden Sie in der Zentralen Datenbank TUMonline unter Lehrveranstaltungsmanagement.


Abschlussarbeiten

Studierende haben die Möglichkeit, ihre Zulassungs-, Bachelor- oder Masterarbeit im Bereich der Sport- und Gesundheitsdidaktik zu schreiben. Eine Liste mit möglichen Themen für Abschlussarbeiten finden Sie in der untenstehenden Auflistung.

Leisten und Leistung im Sport aus Sicht von Kindern und Jugendlichen

Eine zentrale Perspektive bzw. ein wesentliches Motiv des Sporttreibens von Kindern und Jugendlichen ist die sportliche Leistungsfähigkeit. Derzeit gibt es aber zu wenig Erkenntnisse darin, wie diese Perspektive bzw. dieses Motiv bei Kindern und Jugendlichen ausgeprägt ist, welche Bedeutung es im Vergleich mit anderen Motiven hat und mit welchen Bezügen Leistung im Sport umgesetzt werden könnte. Ziel von Abschlussarbeiten in diesem Themenfeld ist es daher, die Leistung bzw. das Leisten v.a. im Kindes- und Jugendalter zu beforsten und tiefere Einblicke in verschiedene Facetten zu erhalten. Dies soll mit dem Fokus auf Schulsport und Sportunterricht erfolgen, bspw. auch im Kontext der Bundesjugendspiele, aber auch generell im Vereins- und Freizeitsport.

 

Bei Interesse an diesem Thema oder weiterführende Fragen melden Sie sich bitte bei filip.mess@tum.de

 

Die Bundesjugendspiele an Schulen - ein innovativer Schulwettbewerb?

Die Bundesjugendspiele, ein Schulwettbewerb an Schulen, existieren bereits seit dem Jahr 1979. In den Grundsportarten Turnen, Leichtathletik und Schwimmen messen sich die Schülerinnen und Schüler individuell und wetteifern nach den besten Leistungen, getreu nach dem olympischen Motto „höher, schneller, weiter“.

Die Schulwettbewerbe haben sich in den letzten Jahren stark gewandelt. Auch eine Diskussion über das Leistungsmotiv bei solchen Wettbewerben ist in Gang gekommen. Nach einer Ist-Analyse der bestehenden Konzeption soll anhand eines qualitativen Vorgehens möglichst alle beteiligten Interessengruppen einbezogen werden, um konkrete Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung daraus ableiten zu können.

Bei Interesse an diesem Thema oder weiterführende Fragen melden Sie sich bitte bei ben.schulze@tum.de

 

Tanzen stärkt die Persönlichkeit!? Evaluation eines Tanz-in-Schulen-Projektes

Im Rahmen einer Masterarbeit soll ein bereits implementiertes Tanz-in-Schulen-Projekt im Raum München wissenschaftlich begleitet werden. Das Projekt richtet sich an Kinder oder Jugendliche und wird von erfahrenen Tanzpädagoginnen geplant und durchgeführt. Mit Hilfe eines quantitativen Erhebungsinstrumentes sollen die Effekte einer Teilnahme am Tanzprojekt auf einen ausgewählten „Aspekt des Selbst“ der TeilnehmerInnen (Bsp. Selbstwirksamkeit, selbstwahrgenommene Kompetenz in der Bewegung/im Tanz, Selbst-/ Körperbewusstsein) erfasst werden. Teil der Arbeit ist die Erhebung der Daten (Prä-Post-Test) sowie deren statistische Auswertung.

Bei Interesse an diesem Thema melden Sie sich bitte bei tina.schwender@tum.de

 

Handball-Grundschüler aus Stadt und Land im Vergleich

Die breite sportmotorische Ausbildung der Kinder in den Altersstufen des Kinderhandballbereichs wird vom Deutschen Handballbund in dessen Rahmentrainingskonzeption hohe Priorität eingeräumt. Obwohl andere Dachverbände bereits eigene Testbatterien zur Abfrage sportartspezifischer Fertigkeiten entwickelt haben, existiert solch eine Testbatterie zur Erfassung der Handballfertigkeiten noch nicht. Es existieren jedoch einige sportmotorische Tests für Kinder im Grundschulbereich, die man auch auf die Spielsportart Handball anwenden kann. Im Rahmen dieser Abschlussarbeit soll getestet werden, welche handballspezifische Fertigkeiten Grundschulkinder sowohl in Stadtgebieten als auch auf dem Land aufweisen. Das Thema umfasst - je nach Umfang - zwei Abschlussarbeiten und kann somit von zwei Studierenden bearbeitet werden: Eine Testung mit Schulen im ländlichen Gebiet und eine Testung mit Schulen im städtischen Raum. Beide Testungen können mit einem Handball-Eventtag der örtlichen Sportvereine kombiniert werden.

Bei Interesse an diesem Thema melden Sie sich bitte bei ben.schulze@tum.de

Masterarbeit im Projekt EMMA - Evidenzbasierte Maßnahmenentwicklung des BGM/BGF als Modellprojekt für Ambulante Pflegedienste

Im Rahmen des Projekts EMMA wurde die Home Healthcare Nurse Job Satisfaction (HHNJS) Skala eingesetzt, um die Arbeitszufriedenheit der teilnehmenden ambulanten Pflegekräfte in sechs Einrichtungen aus Berlin/Brandenburg zu messen. Ursprünglich stammt die HHNJS Skala aus dem englischsprachigen Raum und wurde speziell für das Projekt mithilfe der Back-Translation Methode ins Deutsche übersetzt. Das Ziel der Masterarbeit besteht nun darin, die deutsche Version des HHNJS zu validieren. Zudem soll die Skala im Feld angewendet werden, um die Stichprobe für die Validierung des Fragebogens zu erhöhen.

Ein Beginn ist ab sofort möglich.

Bei Interesse an diesem Thema oder weiterführenden Fragen melden Sie sich bitte bei Michael Herz.

Handball auf Sand im Trainings- und Wettkampfkontext – eine qualitative Evaluation des Beachhandballs

Die Disziplin Beachhandball erfreut sich in Deutschland steigender Beliebtheit. Der Bayerische Handball-Verband war einer der ersten Handballlandesverbände, der den Beachhandball auch in seinem Leistungssportkonzept eingeführt und etabliert hat. Mit dem Bayerischen Stützpunktsystem und der Bayerischen Beachtour konnten Projektideen erfolgreich implementiert werden. Auch weitere Landesverbände gehen den Bayerischen Weg mit und setzen Ideen des Beachhandballs im organisierten Sport um. Die Grenze erscheint zwischen einer aufstrebenden Sportart, die auch die Leistungssportebene durch Nationalmannschaften bedient, und reinen Freizeitveranstaltungen für die verschiedenen Beteiligten - auch hinsichtlich der vermeintlichen Konkurrenzsituation zum Hallenhandball - kompliziert und aktuell noch fließend. Die Entwicklung und Erstellung einer eigenen Publikation (Leitfaden Beachhandball) sowie einer eigenen Lizenzstufe im organisierten Sport zeigt die stärker werdende Beachtung dieser Disziplin auf. Mittels der Durchführung eines qualitativen Evaluationskonzepts soll die aktuelle Ist-Situation des Beachhandballs am Beispiel des Landesverbands Bayern analysiert und konkrete Empfehlungen für die Zukunft des Beachhandballs entwickelt werden.

Bei Interesse an diesem Thema melden Sie sich bitte bei ben.schulze@tum.de

Bachelor- oder Masterarbeiten: Vier-Tage-Woche, Gesundheit und Produktivität

Angesichts der umfassenden Diskussionen um die Einführung oder Etablierung der Vier-Tage-Woche in der Arbeitswelt, stellt sich die Frage, wie sich solche Arbeitsformen auf die Gesundheit der Beschäftigten auswirken. Aber auch Fragen zur Produktivität, Zufriedenheit und den Fachkräftemangel bleiben derzeit noch größtenteils unbeantwortet. Abschlussarbeiten in diesem Themenfeld sollen daher erst einmal theoretisch, im Rahmen von Reviews, solche Fragen beantworten. Denkbar sind auch empirische Arbeiten, die einige der oben gestellten Fragen versuchen zu beantworten. Ein Beginn ist ab sofort möglich.

Bei Interesse an diesem Thema oder weiterführenden Fragen melden Sie sich bitte bei Prof. Filip Mess.

Bachelorarbeit: Ästhetisches Erleben im Tanz - Auf der Suche nach den „WOWs“ und „AHAs“ in Tanztagebücher

Der kreativ-künstlerische Tanz wird in der Literatur als ein Wirkungsbereich für ästhetische Bildung beschrieben. Ziel der Arbeit ist es, verschiedene Momente ästhetischen Erlebens (z.B. WOW-Momente des Beeindruckt-Seins/ Überrascht-Seins) in Form von schriftlichen Daten aus Tanztagebüchern zu strukturieren und zu beschreiben. Diese stammen von Teilnehmenden einer Tanzfortbildung und sollen mittels qualitativer Inhaltsanalyse (nach Mayring) bearbeitet werden.

Die Arbeit ist folglich im Bereich der qualitativ-phänomenologischen Forschung zu verorten. Bei Interesse am Thema wenden Sie sich bitte an: tina.schwender@tum.de

 

Auch eigene Themenvorschläge sind willkommen und werden gerne diskutiert. Verfassen Sie dazu Ihre Idee in Form eines kurzen Exposés (1 bis max. 2 Seiten), sodass Fragestellung (WAS), Relevanz (WARUM) sowie methodische Ansätze (WIE) deutlich werden. Bitte informieren Sie sich über die jeweiligen Profile der Dozierenden, in wessen Forschungsfeld Ihre Idee passt und wenden Sie sich an die/den jeweilige/n Dozent/in.


Leitfaden zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten

Bei der Anfertigung schriftlicher Hausarbeiten treten häufig Schwierigkeiten oder Unklarheiten bezüglich der Strukturierung und formalen Gestaltung auf. Der Leitfaden zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten soll Ihnen zum einen Hilfestellung bieten, zum anderen soll eine formale Angleichung der schriftlichen Arbeiten am Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitsdidaktik erreicht werden.