Abgeschlossene Projekte

Klima bewegt!

Klimaschutz in Sportunterricht & Schule

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Sportunterricht und Motivation

Tanzen und Persönlichkeit - Effekte einer Tanzintervention auf Aspekte des Selbst von Schülerinnen und Schülern

In den Schuljahren 2019/20 und 2020/21 soll ein Tanz-in-Schulen-Projekt an einer Münchner Grundschule mittels eines Mixed-Method-Ansatzes wissenschaftlich begleitet werden. Das Projekt wird aufbauend auf den Ergebnissen eines systematischen Reviews (Schwender et al., 2018) entwickelt, durchgeführt und evaluiert. Ziel der Interventionsstudie ist es, die Wirkungsweisen der Teilnahme an einem Tanzprojekt auf ausgewählte Aspekte des Selbst der Teilnehmer*innen qualitativ und quantitativ zu erfassen. Als abhängige Variablen sollen vor allem das tänzerische Selbstkonzept sowie das allgemeine Selbstkonzept zum Feststellen von etwaigen Übertragungseffekten berücksichtigt werden. Kontakt: Tina Schwender

SoKool Sport - Sozialkompetenz-orientiert Lernen im Sportunterricht

Soziale Kompetenz gilt als Schlüssel zur erfolgreichen Teilnahme am gesellschaftlichen Leben. Sie trägt zum Wohlbefinden von Kindern bei und hilft bei der Prävention von Risikoentwicklungen wie Mobbing und Gewalt im schulischen Umfeld. Die Förderung sozialer Kompetenz durch gezielte Unterrichtsmaßnahmen ist daher von hoher Bedeutung und der Sportunterricht eröffnet die Möglichkeit, im Rahmen aktiver körperlicher Betätigung soziale Lernziele aufzugreifen und alle Kinder und Jugendliche zu erreichen. Im Rahmen des Projekts SoKool Sport  - Sozialkompetenz-orientiert Lernen im Sportunterricht, werden die Effekte einer Intervention im Sportunterricht zur Förderung der sozialen Kompetenz von Schülerinnen und Schülern evaluiert, Materialien praktisch erprobt und gleichzeitig eine hohe Bewegungszeit angestrebt. Kontakt: Iris Schüller

Multiple Gesundheitsverhaltensweisen

In Kooperation mit dem Helmholtz Zentrum München und unter Verwendung von Daten der KORA (Kooperative Gesundheitsforschung in der Region Augsburg)-Studie wird das Zusammenwirken verschiedener (Risiko)-Verhaltensweisen in der Bevölkerung untersucht. In einem zweiten Schritt wird der Zusammenhang der Verhaltensmuster mit verschiedenen medizinischen Outcomes analysiert. Dies bildet die Basis für maßgeschneiderte zielgruppenspezifische Gesundheitsförderprogramme. Kontakt: Matthias Rabel

Ganztag aktiv?!?

Die flächendeckende Umstellung auf die Ganztagsschule wird als eine der größten Reformen in der deutschen Schullandschaft eingeordnet. Zukünftig werden Kinder in Ganztagsschulen mehr Zeit in der Schule verbringen als es bisher in Halbtagsschulen der Fall ist. Dieses "Mehr an Zeit" wird sowohl als Chance als auch Risiko für das Aktivitätsverhalten der Kinder gesehen. Ziel dieses Forschungsprojekts ist es herauszufinden, ob sich das Aktivitätsverhalten von Grundschulkindern durch die Umstellung auf die Ganztagsschule im Vergleich zur Halbtagsschule verändert. Kontakt: Filip Mess & Arvid Kuritz

Biologische Indikatoren der Stress-Resilienz durch Draußenunterricht

Im Projekt “Draußenunterricht – Ein Jahr im Wald“ hat unsere Arbeitsgruppe in Kooperation mit dem Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim, der Abteilung Sportmedizin, Prävention & Rehabilitation der Johannes Gutenberg Universität Mainz und der Universität Stavanger den Einfluss von regelmäßigem, naturnahem und lehrplankonformen Schulunterricht auf biologische Indikatoren der Stress-Resilienz erforscht. Dazu wurde im Schuljahr 2014/2015 der regelmäßige Draußenunterricht und der reguläre Unterricht bei Schüler*innen des Gymnasiums Englisches Institut Heidelberg untersucht. Ein besonderer Forschungsschwerpunkt lag auf den Zusammenhängen zwischen dem Aktivitätsverhalten und der Cortisolreaktivität sowie auf dem lernmotivationalen Verhalten während des Draußenunterrichts im Vergleich zum normalen Unterricht. Kontakt: Christoph Becker

Outdoor Education – ELPIN-Projekt

Das Lernen außerhalb des Klassenzimmers gewinnt im internationalen Kontext, vor allem in Skandinavien und im anglo-amerikanischen Raum, immer mehr Bedeutung. Unter der Leitung von Dr. Ulrich Dettweiler wurde seit 2012 an der TUM das ELPIN-Projekt entwickelt. Den didaktischen Kern des "Expeditionary Learning" bilden naturwissenschaftliche Forschungsexpeditionen, bei denen Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Kleingruppen im Gelände Daten aufnehmen und anschließend im Labor auswerten. Hier kooperiert die Arbeitsgruppe mit dem Schülerforschungszentrum Berchtesgadener Land der TUM School of Education sowie dem Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen/Ilm. Kontakt: Christoph Becker

Toben macht schlau

Seit 2006 bietet die Kurt Henn-Stiftung jährlich für alle Erstklässler aus Baden-Baden und Sinzheim einen umfangreichen Fitnesstest an, um mögliche Schwächen und Defizite frühzeitig zu erkennen und sie mit speziellen Sportförderstunden auszugleichen. Die Initiative „Toben macht schlau“ wird von Prof. Dr. Filip Mess wissenschaftlich begleitet. Kontakt: Filip Mess