Die Spiele sind beendet. Es leben die Spiele. Kaum sind die Paralympischen Sommerspiele in London am 9. September zu Ende gegangen, richtet sich der Blick schon nach Sotschi, wo im März 2014 die Winterspiele ausgetragen werden.
Auch im Wintersport haben technische Neuerungen, zunehmende Professionalisierung und neue Trainingsmethoden längst Einzug gehalten, den Anschluss zu verpassen, kann sich keine Nation mehr leisten. Dabei hat sich auch die Sportart Ski alpin der Behinderten auf Leistungssportebene etabliert, ist damit in den Fokus für Forschung und Wissenschaft gerückt. Doch eine geeignete Plattform zum Austausch zwischen Wissenschaftlern und Forschungsgruppen fehlte bislang.
Aus diesem Grund findet am 20. und 21. September 2012 das erste internationale Symposium zu diesem Thema in der Audi Lounge des BFTS statt. Organisiert und veranstaltet wird das Symposium von Dr. Peter Spitzenpfeil und Maren Goll aus dem Arbeitsbereich Angewandte Sportwissenschaft, die seit mehreren Jahren im paralympischen Skirennsport Forschungsprojekte (gefördert durch das Bundesinstitut für Sportwissenschaft) bearbeiten.
Unter anderem werden Internationale Referenten wie Dr. Josef Kröll von der Universität Salzburg oder Hartmut Semsch, Geschäftsführer der Firma Ortema, in ihren Keynote-Voträgen vom neuesten Stand der aktuellen Material- und Sicherheitsdiskussion berichten und den Bogen zum paralympischen Sport schlagen. Mitarbeiter der Fakultät sowie Studenten sind herzlich eingeladen, am Symposium teilzunehmen. Für sie ist die Teilnahme kostenlos. Das ausführliche Kongressprogramm finden Sie hier