Heute ist internationaler Kinderkrebstag!
Von den rund 500.000 Menschen, die jährlich in Deutschland an Krebs erkranken, sind etwa 2.200 Kinder und Jugendliche.
Am häufigsten werden bei Kindern und Jugendlichen Leukämien (Blutkrebs), Tumoren des Gehirns und des Rückenmarks sowie Lymphknotenkrebs diagnostiziert.
Wissen Sie, was es mit der goldenen Schleife auf sich hat? Die „Goldene Schleife“ ist das weltweite Zeichen der Solidarität mit den betroffenen Kindern. Sie signalisiert die persönliche Unterstützung, macht Mut und weckt Hoffnung, den Krebs zukünftig bei allen Kindern und Jugendlichen zu besiegen. Zudem symbolisiert sie, wie kostbar jede Hilfe ist.
Das kinderonkologische Netzwerk Bayern (KIONET) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Versorgung und Heilungschancen krebskranker Kinder und Jugendlicher zu verbessern.
Wer hinter KIONET steckt und welche Ziele verfolgt werden, erfahren Sie in unserer Informationsreihe: KIONET - gemeinsam stark!
Gemeinsame Jahrestagung der DGSMP, DGPH, DGEPI, GMDS und DGMS in Dresden 2024
Unter dem Motto „Gesundheit – gemeinsam denken, forschen, handeln“ findet die diesjährige Jahrestagung vom 08. – 13.09.2024 in Dresden statt. Der Kongress startet mit dem Tagungsteil der GMDS vom 08.-11.09., im Anschluss findet der Tagungsteil aller anderen Fachgesellschaften statt.
Die Abstracteinreichung zur Tagung ist ab sofort und bis zum 31.03.2024 auf der Kongresshomepage (https://lnkd.in/e-Df7b8j) möglich.
Call for Abstracts „Junge Perspektiven“
Auf der Jahrestagung wird es auch eine Session für Nachwuchswissenschaftler*innen geben, welche die Möglichkeit bietet, eigene aktuelle Forschungsarbeiten themenunabhängig zu präsentieren (digitales Poster mit 5 Minuten Kurzvortrag). Der Austausch unter den Nachwuchsforschenden soll dadurch gestärkt. Fühlt euch herzlich eingeladen, eure Beiträge einzureichen und gebt dabei gleich das gewünschte Format bei der Einreichung mit an.
Digitalisierung in der Gesundheitsversorgung: Eine vertiefende Perspektive
Die Digitalisierung verändert die Landschaft der Gesundheitsversorgung auf tiefgreifende Weise. Wissenschaftliche Veröffentlichungen beschreiben Faktoren wie die digitale Gesundheitskompetenz, die Internetverbindung und den Zugang zu digitalen Gesundheitsangeboten als soziale Determinanten der Gesundheit. Diese Betrachtungsweise lenkt den Blick auf die komplexen Auswirkungen gesundheitstechnologischer Entwicklungen auf die gesundheitliche Chancengleichheit.
Es steht außer Frage, dass digitale Technologien das Potenzial haben, die Gesundheitsversorgung zu verbessern, indem sie die Patient:innenbeteiligung fördern und zu besseren Gesundheitsergebnissen beitragen können. Es ist jedoch wichtig, sensibel gegenüber dem Risiko zu sein, dass die digitale Kluft bestehende Ungleichheiten im Gesundheitsbereich weiter verstärken kann.
Die Nutzung digitaler Vorteile, ohne soziale Ungleichheit zu verschärfen, stellt eine zentrale Herausforderung dar. Wie könnten wirksame Strategien für eine inklusive digitale Gesundheitslandschaft aussehen?
Die Antworten auf diese Fragen haben das Potenzial, nicht nur unsere Sichtweise auf Gesundheit und Technologie zu verändern, sondern auch die Praxis in unseren Gesundheitssystemen maßgeblich zu beeinflussen. Als Lehrstuhl sind wir bestrebt, uns intensiv mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesundheitsversorgung zu befassen und forschen aktiv an Lösungen, um die Chancengleichheit in diesem wichtigen Bereich zu verbessern.
TUM School of Medicine and Health (MH)
Zum 1. Oktober 2023 wurde die TUM School of Medicine and Health (MH) an der Technische Universität München gegründet!
Diese besteht aus den bisherigen Fakultäten für Medizin (und dem Klinikum rechts der Isar) sowie der bisherigen Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften.
Im Zuge der Fusionierung wurden drei neue Departments etabliert: Das Department Clinical Medicine, das Department Preclinical Medicine sowie das Department Health and Sport Sciences.
Wir freuen uns sehr über die neuen Möglichkeiten und interdisziplinären Kooperationen, die dadurch gefördert werden!
Zu den Zielen:
Die TUM School of Medicine and Health trägt durch wissenschaftliche Forschung und Lehre bei zur:
· der Definition prägender Einflussfaktoren für nachhaltige Gesundheit und Lebensqualität
· Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit in jedem Lebensalter durch evidenzbasierte Konzepte
· Entschlüsselung von grundlegenden Krankheitsmechanismen
· Verbesserung der frühzeitigen und individuellen Diagnose von Krankheiten mit dem Ziel der Prävention
· Nutzung neuer Technologien zur Erforschung, Prävention und Behandlung von Krankheiten
· personalisierten Prävention von Krankheiten und deren Auswirkungen
· Entwicklung und Umsetzung innovativer, präventiver und kurativer Interventionen
Da die Gründung der TUM School of Medicine and Health erst stattgefunden hat, befindet sich die gemeinsame Homepage noch im Aufbau: https://www.med.tum.de/de
Weitere Informationen finden Sie auf den Webseiten der alten Fakultäten für Medizin und Sport- und Gesundheitswissenschaften, die Sie über die folgenden Links erreichen können https://lnkd.in/ds9dvusb https://lnkd.in/dQu9-jAY
Welt-AIDS-Tag
Seit 1988 findet jährlich am 1. Dezember weltweit der #WeltAidsTag statt, ein Tag, der nicht nur die Rechte von #HIV-positiven Menschen betont, sondern auch zu einem respektvollen Miteinander ohne Vorurteile und Ausgrenzung aufruft. Dieser Tag dient auch als Gedenken an diejenigen, die den Kampf gegen die Folgen von HIV und #AIDS verloren haben.
Mit etwa 38 Millionen Menschen weltweit, die mit HIV leben, bleibt die Herausforderung bestehen, nicht nur den Zugang zu lebensrettenden Medikamenten zu gewährleisten, sondern auch Diskriminierung und Stigmatisierung zu überwinden. Trotz der Fortschritte in der Behandlung können Betroffene noch immer mit Vorurteilen konfrontiert sein und noch lange nicht alle haben Zugang zu den Medikamenten, die ihr Leben retten können.
Zeigt die Schleife und setzt mit uns ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung!
#WeltAIDSTag #Solidarität #Aufklärung #HIVAwareness
Mehr Informationen findet ihr hier: https://lnkd.in/dgJXbb2
Wertvolle Einsichten aus Fokusgruppen im PE³PP-Projekt
Letzte Woche war für uns, Jan Gehrmann, Jana C. Dehner, Prof. Dr. Matthias Richter und Johannes Stephan ein wichtiger Schritt im PE³PP-Projekt. Wir hatten die Gelegenheit, an den idyllischen Standorten der Median Klinik Bad Gottleuba und der SRH Medinet Burgenlandklinik, Daten aus Fokusgruppen mit Präventand:innen der Intervention "RV Fit Psychische Gesundheit" zu sammeln.
Diese Fokusgruppen sind ein zentraler Bestandteil unserer Bemühungen, die psychosoziale Gesundheit am Arbeitsplatz durch innovative, app-gestützte Ansätze zu verbessern. Die Rückmeldungen und Erkenntnisse aus diesen Gruppen sind besonders aufschlussreich und bestätigen die Relevanz unserer Arbeit.
Ein herzlicher Dank geht an die Teams der beiden Kliniken für ihre wunderbare Unterstützung und Gastfreundschaft. Diese Erfahrungen und die neuen Erkenntnisse sind Gold wert für unser Projekt.
Wir sind gespannt auf die Analyse der gesammelten Daten und darauf, wie "RV Fit Psychische Gesundheit" zur Verbesserung der psychischen Gesundheit beitragen wird.
Mehr Infos zum Projekt PE³PP: https://lnkd.in/ethsbBFd
Mehr zu RV Fit Psychische Gesundheit finden Sie hier: https://lnkd.in/e4GUXcAg
Eintauchen in die Welt der praktischen Forschung
Heute öffnen wir die Tür zu den praktischen Aspekten unserer Forschungsarbeit am Lehrstuhl. Für das Projekt KontextSucht, bei dem es um abhängigkeitserkrankte Eltern und ihreKinder in der stationären Reha geht, wurden Fragebögen verpackt, versiegelt und auf die Reise geschickt. Dieser Blick hinter die Kulissen zeigt wie wir Daten sammeln, um Erkenntnisse zu gewinnen. Wir freuen uns bereits auf die Rückläufe! Ihr seid neugierig, worum es im Projekt KontextSucht geht? Hier stellen wir euch das Projekt genauer vor: https://lnkd.in/e_TyvmWp
Kindergesundheitsbericht 2023
In Deutschland leben rund 8 Millionen Jugendliche. Der "Kindergesundheitsbericht 2023" der Stiftung Kindergesundheit untersucht unter anderem die Fragen: Wie beeinflussen Klimawandel und andere Krisen die seelische Gesundheit von Jugendlichen? Wie ist die aktuelle Studienlage zum Suchtverhalten junger Menschen? Wie kann ihre Gesundheitskompetenz gestärkt werden? Theresa Schierl und Matthias Richter haben sich in diesem Rahmen mit der Frage beschäftigt: Welche Auswirkung haben sozio-ökonomische Faktoren auf die Gesundheit von Jugendlichen in Deutschland? (S.73 ff) https://lnkd.in/ex6q-3uS
Neuer Artikel in dem Journal Epidemiology and Global Health
Der Artikel ‘The Association of Women’s Empowerment with HIV-Related Indicators: A Pooled Analysis of Demographic and Health Surveys in Sub-Saharan Africa’ von den Autoren Theresa Schierl, Luana Fiengo Tanaka, Stefanie J. Klug, Andrea Sylvia Winkler und Dominik Stelze wurde in dem Journal Epidemiology and Global Health veröffentlicht: https://link.springer.com/article/10.1007/s44197-023-00153-w
„Ich möchte etwas für unsere Fakultät bewegen“ – Interview mit dem neuen Prodekan Prof. Dr. Matthias Richter
Auf der Klausurtagung des Fakultätsrats der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften am Eibsee wurde Prof. Dr. Matthias Richter, Inhaber des Lehrstuhls für Social Determinants of Health, am 11. Oktober einstimmig zum neuen Prodekan gewählt. Im Interview spricht er über seine ersten Monate… [weiterlesen]
„Ich freue mich besonders auf die Freiheiten in der Lehre“ – Interview mit Prof. Dr. Matthias Richter, Lehrstuhlinhaber für Social Determinants of Health
Zum 1. März 2022 ist Prof. Dr. Matthias Richter dem Ruf der TUM auf den neuen Lehrstuhl für Social Determinants of Health gefolgt. Davor war er Inhaber der Professur für Medizinische Soziologie und Direktor des gleichnamigen Instituts an der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität (MLU) Halle-Wittenberg... [weiterlesen]