Dabei handelte es sich um ein zweiwöchiges Programm im Mai, das Forscher_innen und Expert_innen auf diesem Gebiet zusammenbrachte, um über Menschenrechte bei sportlichen Großveranstaltungen zu sprechen. Während der zwei Wochen nahmen über 35 Promovierende und weitere erfahrene Akademiker_innen teil. Viele Menschen zusammen zu haben, die sich für das gleiche Thema begeistern, ermöglichte einen sehr interessanten und lebhaften Austausch über die Vorteile des Bewerbungsverfahrens, die Stigmatisierung der Olympischen Spiele, den Einsatz von Virtual Reality in Sportveranstaltungsorten, Mega-Events und der Klimawandel, soziale Gerechtigkeit und Gleichheit, Missbrauch in sozialen Medien, sicheren Sport und Nachhaltigkeit. Im Rahmen der Veranstaltung fanden auch Workshops zu Forschungsmethoden, ethischen Überlegungen, der Mobilisierung von Wissen und der Verbreitung von Arbeiten über die akademische Welt hinaus statt.
Darüber hinaus hatten die Promovierenden die Möglichkeit, ihre Dissertation zu präsentieren und Feedback von anderen Wissenschaftler_innen zu erhalten. Dies ermöglichte es, eine breitere Perspektive einzunehmen und Erkenntnisse zu gewinnen, die möglicherweise noch nicht berücksichtigt wurden – was in jeder Phase der Forschung von unschätzbarem Wert ist.
Ein zweiwöchiger Aufenthalt in einer Trainingsschule bringt auch das Bedürfnis nach einer gewissen Auszeit mit sich. So gab es informelle Zusammenkünfte, den Besuch von Eishockey- und Basketballspielen und das Kennenlernen der Freuden Ontarios wie der Niagarafälle. Insgesamt eine fantastische Gelegenheit für globale Vernetzung und Forschungskooperationen.
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Lehrstuhl für Sport- und Gesundheitsmanagement
Prof. Dr. Jörg Königstorfer
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