Bereits in der Vergangenheit hatte sich gezeigt, dass schnelle, reziproke Bewegungen, wie bspw. das Tippen mit einem Finger, stark mit der Krankheitsschwere assoziiert sind. Dementsprechend wurde in der nun veröffentlichten Studie untersucht, inwieweit sich Veränderungen in der Weiterleitungsgeschwindigkeit von motorischen Signalen durch Daumentippen abbilden lassen. Dazu wurde durch ein intensives Trainingsprogramm innerhalb von wenigen Tagen die Nervenleitfähigkeit verbessert, um nach Zusammenhängen mit Veränderungen motorischen Performanz zu suchen. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Neurological Sciences von Springer Nature veröffentlicht.