„Sport Science in the Heart of Arts” – unter diesem Motto fand der diesjährige Kongress des ECSS im spanischen Sevilla statt. Im Rahmen eines Invited Symposiums unter der Leitung von Prof. Joachim Hermsdörfer zum Thema „Dimensions of health threats due to head impacts in soccer” sowie einer Posterpräsentation zu den Auswirkungen von Kopfbällen auf die Entwicklung kognitiver und sensomotorischer Leistungen bei weiblichen Fußballspielerinnen (Jan Kern) stellten die Mitarbeiter des Lehrstuhls für Bewegungswissenschaft erste Erkenntnisse der Forschung zu den möglicherweise negativen Effekten des Kopfballspiels im Fußball vor. Während sich die Beiträge gut in das interdisziplinäre Kongressprogramm eingliederten und rege fachliche Diskussionen ermöglichten, bot das abendliche Sevilla ebenso die Gelegenheit, sich auf sozialer Ebene zusammenzufinden und auszutauschen.